Wind- und Schneelast auf Zelthallen
Aufgrund des in Polen vorherrschenden Klimas müssen Witterungsbedingungen berücksichtigt werden, die sich negativ auf den technischen Zustand der Konstruktion auswirken können. Zelthallen sind Wind- und Schneelasten ausgesetzt, also ist es unerlässlich, dies beim Bau der Anlage zu berücksichtigen. Wir laden Sie daher ein, diesen Eintrag, in dem wir die wichtigsten Informationen über die Sicherheitsmerkmale von Stahlkonstruktionen vorstellen, zu lesen.
Wie wirken sich Wind- und Schneelasten auf Zelthallen aus?
Die Einflüsse der Witterungsbedingungen können sich nachteilig auf den technischen Zustand der Anlage auswirken. Die Nutzung kann dann gefährlich sein und eine Gefahr für die darin befindlichen Personen darstellen. Aus diesem Grund gibt es in diesem Bereich spezielle gesetzliche Normen – PN-EN 13782, PN-EN 1991-1-4 (Wind) und PN-EN 1991-1-3 (Schnee). Sie legen die Parameter fest, die die Konstruktionselemente der Halle in einer konkreten Region des Landes erfüllen müssen.
Bei der Erörterung von Fragen aus diesem Bereich ist es notwendig, die in Polen geltenden Schneezonen anzugeben, die die maximalen Belastungen angeben, denen die Konstruktion ausgesetzt werden kann:
- I – 70 kg/m2,
- II – 90 kg/m2,
- III – 120 kg/m2,
- IV – 160 kg/m2,
- V – mehr als 160 kg/m2
Die Berücksichtigung von Zonen und Belastungsstufen ermöglicht die Auswahl entsprechender Konstruktionselemente, die sich am besten für den Bau einer Zelthalle in einer konkreten Region bewähren. Diese Frage bestimmt in hohem Maße die Widerstandsfähigkeit der gesamten Anlage, unabhängig davon, ob sie ganzjährig oder temporär genutzt wird. Dies wirkt sich auf das Sicherheitsniveau aus, also ist die Berücksichtigung von Schnee- und Windlasten von größter Relevanz. Die Einhaltung der in diesem Bereich geltenden Normen und die Berücksichtigung der festgelegten Zonen tragen zu einer optimalen Festigkeit der Konstruktion bei und wirken sich positiv auf die Sicherheit aus.